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Die Kreisverwaltung Südwestpfalz informiert
Am 16.05.2023 wurde in Kaiserslautern der Verein Ärzte für die Westpfalz e.V. gegründet. Zweck des Vereins ist die Berufsbildung einschließlich der Studierendenhilfe, insbesondere die Studierendenförderung. Dafür möchte der Verein über die Vergabe von Stipendien ab dem Wintersemester 2023/24 jungen Menschen ein deutschsprachiges Medizinstudium an der Universität Pécs in Ungarn ohne Zulassungsbeschränkung (N.C.) ermöglichen. Das Stipendium wird monatlich als nicht rückzahlbarer Zuschuss gezahlt und ist zweckgebunden zur Finanzierung der Studiengebühren an der Universität Pécs einzusetzen. Mit dieser finanziellen Studienförderung soll allen interessierten und geeigneten Studierenden das Auslandsstudium in Pécs zugänglich gemacht werden, unter der Bedingung und mit der Bereitschaft, nach dem Studium als Ärztin oder Arzt für mindestens drei Jahre in dem Fördergebiet der Landkreise Kaiserslautern, Kusel, Südwestpfalz, Donnersbergkreis, Bad Kreuznach oder den Städten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken tätig zu sein. Die Idee, auf diese Weise Ärztinnen und Ärzte für die Westpfalz zu gewinnen, ist aus dem wachsenden Notstand bei der ärztlichen Versorgung in der ländlichen Region geboren. Neben der Kassenärztlichen Vereinigung, die den Sicherstellungsauftrag der ärztlichen Versorgung hat, sieht sich auch die Politik gefordert: So haben die Landkreise Kaiserslautern, Kusel, Donnersbergkreis, Südwestpfalz, Bad Kreuznach, die Städte Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken sowie die ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW) und das Westpfalz-Klinikum gemeinsam die Idee für den Anreiz dieser Studienförderung entwickelt. Da das Westpfalz-Klinikum bereits seit 2014 eine bestehende Kooperation mit der Universität in Pécs zur Aufnahme von PJ-Studenten hat, war es naheliegend, an die bestehende Kooperation anzuknüpfen. Die interkommunale Initiative zur Stärkung der ärztlichen Versorgung in der Westpfalz und der Alten Welt wurde am 15.02. der Öffentlichkeit vorgestellt. Dass das Angebot auf starkes Interesse stößt, zeigt sich allein schon daran, dass in dem kurzen Zeitraum bis heute bereits 34 Bewerbungen vorliegen und weiterhin wöchentlich zahlreiche Anfragen von Interessierten aus der Region und ganz Deutschland eingehen. Mit der Gründung des Trägervereins Ärzte für die Westpfalz e.V. ist nun die rechtliche Grundlage geschaffen, Gelder für eine solche Studienförderung zu sammeln und bereitzustellen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die Landkreise Kaiserslautern, Kusel, Donnersbergkreis, Südwestpfalz, Bad Kreuznach, die Städte Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken sowie die ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW), das Pfalzklinikum und das Westpfalz-Klinikum. Zum Vorsitzenden des Vereins wählten die Gründungsmitglieder Landrat Rainer Guth (Donnersbergkreis). Erster Stellvertreter ist Oberbürgermeister Markus Zwick (Stadt Pirmasens), zweiter Stellvertreter Landrat Otto Rubly (Landkreis Kusel).
Die Gründungsmitglieder des Vereins Ärzte für die Westpfalz e.V. sind:
• | Landrat Rainer Guth vertretend für den Donnersbergkreis, |
• | Landrat Otto Rubly vertretend für den Landkreis Kusel, |
• | Landrat Ralf Leßmeister vertretend für den Landkreis Kaiserslautern, |
• | 2. Kreisbeigeordnete Andrea Silvestri vertretend für den Landkreis Bad Kreuznach, |
• | Landrätin Dr. Susanne Ganster vertretend für den Landkreis Südwestpfalz |
• | Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und Beigeordnete Anja Pfeiffer vertretend für die Stadt Kaiserslautern |
• | Bürgermeister Christian Gauf vertretend für die Stadt Zweibrücken |
• | Oberbürgermeister Markus Zwick vertretend für die Stadt Pirmasens |
• | Frank Ostermann vertretend für das Westpfalz-Klinikum |
• | Kai Landes vertretend für den Verein Zukunftsregion Westpfalz e.V. |
• | Dr. Andres Fernandez vertretend für das Pfalzklinikum |
Informationen zu Bewerbung und Stipendium sind über Katja Altmeyer in der Kreisverwaltung Kusel, Telefon 06381/424-323, E-Mail katja.altmeyer(at)kv-kus(dot)de, oder auch bei Michael Kutsch, Studienplatzberatung Medizin, Telefon 0173/7404054, E-Mail info(at)studienplatzberatung-medizin(dot)de, sowie im Internet unter www.aerzte-fuer-die-westpfalz.de erhältlich.
„Uffbasse! Für Rücksicht und Naturschutz“ – Kommunikationskampagne ist Projekt des Monats Mai
Die Botschaften der Online-Kampagne Uffbasse! Für Rücksicht und Naturschutz des Pfalz.Touristik e.V. werden mit Hilfe der touristischen Webseiten der Region und über Social Media, aber auch über den Tourenplaner Rheinland-Pfalz sowie die Rheinland-Pfalz-App verbreitet. Gästen begegnen die Tipps und Hinweise dadurch nicht erst in der Natur, sondern bereits zu Beginn ihrer Touren- oder Urlaubsplanung. Zusammen mit dem als Winzerbub bekannten Comedian Tim Poschmann konnten außerdem kurze Videoclips produziert werden, die sich auf humorvolle Weise mit wichtigen Themen wie Müll, Feuer, Mountainbiken oder Camping beschäftigen. „Mit Hilfe der LEADER-Förderung über rund 19.100 Euro, und damit 53 Prozent der Kosten, konnte das Kooperations-Projekt aller Pfälzischen LEADER-Aktions-Gruppen zwischen 2021 und 2022 umgesetzt werden.“, beziffert Dr. Susanne Ganster, die Vorsitzende der LAG Pfälzerwald plus, die Unterstützung der LAGen. Die Kampagne war und ist ein großer Erfolg für die Region und die ‚Uffbasse!‘-Botschaften werden von vielen Partnern aufgegriffen und verbreitet. Seit Kurzem sind die 19 Botschaften auch in Form einer Wimmelbild-Infotafel mitten in der Pfalz am Wanderparkplatz Drei Eichen in Bad Dürkheim sowie am Haus der Nachhaltigkeit in Johanniskreuz zu finden. Weitere Standorte für die Tafeln sind in Planung. Der Frühling und das schöne Wetter laden immer mehr Menschen dazu ein, die länger werdenden Maitage in der Pfälzer Natur zu verbringen. Unsere LAG Pfälzerwald plus hat eine ganze Menge zu bieten, um die Freizeit im Freien zu genießen. Umso wichtiger ist es, dass Natur und Mitmenschen mit Rücksicht begegnet wird. Unser Projekt des Monats im Mai nutzen wir daher, um auf die Kommunikationskampagne ‚Uffbasse!‘ des Pfalz.Touristik e.V. aufmerksam zu machen. Sie wirbt in insgesamt 19 Botschaften für ein rücksichtsvolles Verhalten bei allen Freizeitaktivitäten. Mit einer guten Portion Pfälzer Humor, dafür aber ohne große Verbote wird auf Gäste und Einheimische zugegangen, um sie für ein verträgliches Verhalten in der Natur zu sensibilisieren. Die Grundlage der Kampagne stellten Round Table-Gespräche mit Vertreterinnen und Vertreter von Forst, Landwirtschaft, Weinbau, Naturschutz, Wandern und Mountainbiking dar. In einem moderierten Dialog haben sie sich untereinander ausgetauscht, hingewiesen auf vorhandene Herausforderungen und für gegenseitiges Verständnis geworben. Die Hauptproblematiken wurden beispielsweise in zugeparkten Wald- und Feldwegen, einem verstärkten Müllaufkommen in der Natur sowie in Zusammenstößen zwischen Radfahrenden und landwirtschaftlichen Maschinen gesehen. Auf diese Probleme macht die Kampagne „Uffbasse!“ nun schon seit Frühjahr 2022 aufmerksam und hat es sich zum Ziel gesetzt, Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit zu leisten. Wen dies inspiriert, soll seine tolle Projektidee einreichen und sich dafür an die Geschäftsstelle der LAG wenden. Das Regionalmanagement berät jeden gerne und unterstützt beim Beantragen! Unter www.pfaelzerwaldplus.de finden Interessierte Kontaktdaten und weitere Infos.
Die Anträge können gestellt werden: Härtefallhilfen Energie für kleine und mittlere Unternehmen
Unternehmen können ab sofort prüfen, ob sie für die Härtefallhilfen antragsberechtigt sind. Gefördert werden Betriebe, deren Energiekosten 2022 extrem gestiegen sind. Ob sie Gas, Öl oder Pellets nutzen spielt für die Förderung keine Rolle. Rheinland-Pfalz startet das Antragsverfahren für die Härtefallhilfe Energie. Damit unterstützt das Land kleine und mittleren Unternehmen (KMU), die von den steigenden Energiekosten besonders betroffen waren und sind. Die Hilfen sind für Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern gedacht.
Energiekosten müssen mindestens um das Dreifache gestiegen sein
Die Härtefallhilfe können Unternehmen in Rheinland-Pfalz beantragen, deren Energiekosten im letzten Jahr um mindestens das Dreifache gestiegen sind. Außerdem gibt eine Mindestschadensgrenze von 5.000 Euro. Das heißt, der operative Verlust betrug mindestens 5.000 Euro.
Rheinland-Pfalz fördert energieträgerübergreifend
Rheinland-Pfalz fördert zudem energieträgerübergreifend, also nicht nur Nutzer von Gas, sondern auch Heizöl und Pellets. „Gerade im ländlichen Raum spielen Heizöl und Pellets als Energieträger für die Unternehmen eine besondere Rolle. Daher bin ich dem Land dankbar, dass es energieübergreifend fördert“, so Miriam Heinrich, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz. Weitere Informationen zum Fördercheck für die Härtefallhilfe Energie: https://isb.rlp.de/hfh-energie.html